Zum Start in die Regionalliga traf der VfL Hameln beim MTV Großenheidorn auf einen starken Gegner und wurde regelrecht von der Platte gefegt. Vor allem in der zweiten Halbzeit gelang es den Hamelnern nicht mehr, den Boden unter den Füßen zu behalten, sodass sie den Gastgebern deutlich unterlegen waren.
Trainer Marc Siegesmund, der zuvor lange Jahre beim MTV Großenheidorn tätig war, musste eingestehen, dass sein Team der Favoritenrolle des Gegners nicht gerecht wurde. Das Endergebnis von 25:39 verdeutlicht die deutliche Überlegenheit des MTV, der in der Regionalliga ein hohes Niveau aufweist.
Diese deutliche Niederlage stellt zwar eine bittere Lehrstunde dar, gibt dem Team aber auch klare Hinweise darauf, welche Bereiche verbessert werden müssen, um den Klassenerhalt zu sichern. Es gilt, auf allen Ebenen nachzubessern, denn die 60 Minuten in der Liga erforderten offenbar mehr Kraft und Intensität, als das Hamelner Team bislang zeigen konnte.
Der nächste Gegner, GW Himmelsthür, wird ebenfalls als stark eingeschätzt, sodass die Mannschaft von Marc Siegesmund nur eine Woche Zeit hat, um an den identifizierten Schwächen zu arbeiten und sich besser vorzubereiten. Dabei soll vor allem der Handball der Marke Karo als Basis dienen: engagierte Zweikämpfe über die volle Distanz und eine Reduzierung der Fehler im Angriff.
Ein wichtiger Faktor könnte zudem die baldige Spielgenehmigung des Islännders Kari Tomas Hauksson sein, der dem VfL im Angriff zusätzliche Optionen bieten wird.
Während die Handballer des VfL Hameln einen schweren Start erlebten, konnten die Fußball-Frauen aus Hastenbeck bei ihrem Heimspiel in der Regionalliga Nord mit einem 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli überzeugen. Der Aufsteiger zeigte sich fokussiert und profitierte dabei besonders von der starken Leistung von Elisa Meier.
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