Spielverlauf und Ergebnis
Die Rhein-Neckar Löwen fanden nur schwer ins Spiel und gerieten schnell mit 2:5 in Rückstand. Anschließend gestalteten die Mannheimer das Spiel offen, auch dank starker Paraden von Torwart David Späth. Mit einem Tor Rückstand (15:16) ging es in die Halbzeitpause. Direkt nach Wiederanpfiff gelang den Löwen zweimal der Ausgleich (16:16, 17:17), doch die Norddeutschen setzten sich erneut leicht ab und hielten den Vorsprung bis zum Ende. Letztlich gewann der HSV Hamburg in einem umkämpften Spiel verdient mit 33:30. Mannheim lag während der gesamten 60 Minuten nicht in Führung.
Torschützen und Teamstatistik
Bester Torschütze der Löwen war Patrick Groetzki mit neun Treffern, gefolgt von Jannik Kohlbacher und Dani Baijens mit jeweils sechs Toren. Beim HSV überzeugten Nicolai Jörgensen und Frederik Bo Andersen mit jeweils sieben Toren. Nach drei Spieltagen haben beide Mannschaften jeweils vier Punkte bei zwei Siegen und einer Niederlage.
Trainer und Kaderentwicklung
Die Löwen haben im Sommer einen Umbruch vollzogen. Schlüsselspieler wie Spielmacher Juri Knorr verließen den Klub, Knorr wechselte zum dänischen Spitzenklub Aalborg Handbold. Im Gegenzug verpflichteten die Kurpfälzer acht neue Spieler. Zudem ist Maik Machulla als neuer Trainer an Bord. Dieser hatte vor Saisonbeginn die Erwartungen gedämpft, da sieben der acht Neuzugänge komplett neu in der Bundesliga sind. Die vergangene Saison schlossen die Rhein-Neckar Löwen auf Rang neun ab.
Interview mit Uwe Gensheimer
Uwe Gensheimer hat die Spielfläche verlassen und arbeitet nun in der Büro-Etage der Rhein-Neckar Löwen. Von dort aus steuert er den Umbruch und verfolgt das Ziel, die Mannschaft wieder zu einem Spitzenteam zu formen.
Źródło: www.swr.de
